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Die Qualitätsanforderungen an Produkte im Bahnwesen sind grundsätzlich sehr hoch, weil die Produkte sicher, langlebig, effizient und gesetzeskonform sein müssen, um den Betrieb sicherzustellen und den Bedürfnissen der Passagiere und des Bahnpersonals gleichermaßen Rechnung zu tragen.
Bei der BBL-Unternehmensgruppe setzen wir deshalb ausschließlich auf Produkte mit Topqualität. Unser Ziel ist, unsere Kunden und Auftraggeber bei der Realisation von innovativen und gleichermaßen nachhaltigen Lösungen bestmöglich zu unterstützen.
Mastfußadapter
Die Gründung mit Mastfußadapter ist für alle bei der DB AG verwendeten Signale und sonstigen Masten für alle Streckenkategorien zugelassen und gleichermaßen für die Instandhaltung wie für Neubauprojekte geeignet. Seit 2012 ist die Rammrohrgründung mit Mastfußadapter die Regelgründung bei der DB AG. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Mastfußadapters wurde unser Unternehmen zudem als Q1-Lieferant der Deutschen Bahn AG zertifiziert.
Die Vorteile des Mastfußadapters auf einen Blick:
- Eine Einbauzeit von nur ca. 1,5 Std. ist realisierbar
- Der Maststandort ist sofort verfügbar
- Die Rammrohrgründung schont den Untergrund
- In jeder Einbau- u. Baugrundsituation verwendbar (auch Felsgründung)
- Aufwendige Verbau- und Grundwasserhaltungsmaßnahmen entfallen
Mastfußadapter
Die Gründung mit Mastfußadapter ist für alle bei der DB AG verwendeten Signale und sonstigen Masten für alle Streckenkategorien zugelassen und gleichermaßen für die Instandhaltung wie für Neubauprojekte geeignet. Seit 2012 ist die Rammrohrgründung mit Mastfußadapter die Regelgründung bei der DB AG. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Mastfußadapters wurde unser Unternehmen zudem als Q1-Lieferant der Deutschen Bahn AG zertifiziert.
Die Vorteile des Mastfußadapters auf einen Blick:
- Eine Einbauzeit von nur ca. 1,5 Std. ist realisierbar
- Der Maststandort ist sofort verfügbar
- Die Rammrohrgründung schont den Untergrund
- In jeder Einbau- u. Baugrundsituation verwendbar (auch Felsgründung)
- Aufwendige Verbau- und Grundwasserhaltungsmaßnahmen entfallen
Der Mastfußadapter – System BBL ist in verschiedenen Bauformen erhältlich.
Typ I (große Bauform)
Der Mastfußadapter Typ I wird bei der Gründung von Bahnsignalen und Sicherheitseinrichtungen wie Schrankenantrieben und Peitschenmasten für Straßensignale an Bahnübergängen, für die Gründung von Gleisfeldbeleuchtungsmasten, für die Gründung von Lichtsignalanlagen im Straßenbereich sowie für verschiedenste Sonderkonstruktionen verwendet.
Typ II (kleine Bauform)
Der Mastfußadapter Typ II wird eingesetzt bei der Gründung von kleinen Bahnsignalen und BÜ-Straßensignalen an Normalmasten, Funkanrückmeldern, Solarpanelen und der Gründung von Lichtsignalanlagen im Straßenbereich. Er eignet sich darüber hinaus auch für verschiedenste Sonderkonstruktionen.
Typ OLA (für Oberleitungsanlagen)
Der Mastfußadapter OLA unterscheidet sich lediglich durch die größere Dimensionen und somit durch eine größere Tragfähigkeit von den Gründungen mit Mastfußadapter Typ I und II. Der Mastfußadapter Typ OLA kann in allen Oberleitungsanlagen der DB AG für Flachgittermasten U100 bis U160 eingesetzt werden. Im städtischen ÖPNV, hier Stadt- und Straßenbahnen, ist ein Einsatz ebenfalls möglich.
Felsgründungsadapter
In Fällen, in denen z. B. aufgrund von anstehendem Felsgestein keine Rammrohgründung ausgeführt werden kann und auch ein Vorbohren keinen Erfolg verspricht, kommt unsere speziell für diesen Zweck entwickeltes Verfahrung zur Gründung im Fels zum Einsatz. Hierzu werden zunächst drei Verpresspfähle (Mikropfähle) in den Fels eingebracht. Auf diesen wird der Felsgründungsadapter, bestehend aus Grundplatte und Sockelrohr, montiert. Auf dem Sockelrohr wird der eigentliche Mastfußadapter befestigt, der letztlich zur Aufnahme des Signals genutzt wird.
Ist der Mastfußadapter ausgerichtet und befestigt, wird der Spalt zwischen Grundplatte und anstehendem Fels mit schnellhärtendem Vergussmörtel ausgefüllt und die Baugrube verfüllt. Auch diese Gründungsvariante ist im Regelwerk der Deutschen Bahn verankert und zugelassen.
Felsgründungsadapter
In Fällen, in denen z. B. aufgrund von anstehendem Felsgestein keine Rammrohgründung ausgeführt werden kann und auch ein Vorbohren keinen Erfolg verspricht, kommt unsere speziell für diesen Zweck entwickeltes Verfahrung zur Gründung im Fels zum Einsatz. Hierzu werden zunächst drei Verpresspfähle (Mikropfähle) in den Fels eingebracht. Auf diesen wird der Felsgründungsadapter, bestehend aus Grundplatte und Sockelrohr, montiert. Auf dem Sockelrohr wird der eigentliche Mastfußadapter befestigt, der letztlich zur Aufnahme des Signals genutzt wird.
Ist der Mastfußadapter ausgerichtet und befestigt, wird der Spalt zwischen Grundplatte und anstehendem Fels mit schnellhärtendem Vergussmörtel ausgefüllt und die Baugrube verfüllt. Auch diese Gründungsvariante ist im Regelwerk der Deutschen Bahn verankert und zugelassen.
Flachgitter-Kippmast
Im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Vorschriften zum Arbeitsschutz durch die DB InfraGO AG und die Eisenbahnunfallkasse (EUK) wurden zahlreiche Maßnahmen entwickelt, welche die höchstmögliche Sicherheit der Arbeiter im Gleis gewährleisten und das Risiko von Arbeitsunfällen und Verletzungen minimieren sollen. Eine dieser Maßnahmen beinhaltet u. a. das Besteigeverbot für herkömmliche, starre Beleuchtungsmasten. Denn diese Masten sind oft sehr hoch und haben eine schmale, unebene oder glatte Oberfläche, was das Besteigen gefährlich machen kann.
Um die Instandhaltung der Gleisfeldbeleuchtung dennoch mit vertretbarem Aufwand (d. h. ohne zusätzliche Geräte wie Hubarbeitsbühnen etc.) durchführen zu können, hat die BBL-Unternehmensgruppe in enger Kooperation mit der DB InfraGO AG einen klappbarer Mast, den Flachgitter-Kippmast (auch Flachgitter-Kipp-Pendelmast) entwickelt. Der Kippmechanismus ermöglicht es, die Leuchten in eine ergonomischere Arbeitshöhe zu bringen und damit das Risiko von Stürzen und anderen Arbeitsunfällen zu reduzieren. Durch seine besonders schmale Bauweise eignet sich der Mast zudem auch für den Einsatz in besonders engen Gleisgassen (Gleisabstand min. 4,5 m), da er lediglich eine Breite von 100 mm aufweist.
Flachgitter-Kippmast
Im Zusammenhang mit der Überarbeitung der Vorschriften zum Arbeitsschutz durch die DB InfraGO AG und die Eisenbahnunfallkasse (EUK) wurden zahlreiche Maßnahmen entwickelt, welche die höchstmögliche Sicherheit der Arbeiter im Gleis gewährleisten und das Risiko von Arbeitsunfällen und Verletzungen minimieren sollen. Eine dieser Maßnahmen beinhaltet u. a. das Besteigeverbot für herkömmliche, starre Beleuchtungsmasten. Denn diese Masten sind oft sehr hoch und haben eine schmale, unebene oder glatte Oberfläche, was das Besteigen gefährlich machen kann.
Um die Instandhaltung der Gleisfeldbeleuchtung dennoch mit vertretbarem Aufwand (d. h. ohne zusätzliche Geräte wie Hubarbeitsbühnen etc.) durchführen zu können, hat die BBL-Unternehmensgruppe in enger Kooperation mit der DB InfraGO AG einen klappbarer Mast, den Flachgitter-Kippmast (auch Flachgitter-Kipp-Pendelmast) entwickelt. Der Kippmechanismus ermöglicht es, die Leuchten in eine ergonomischere Arbeitshöhe zu bringen und damit das Risiko von Stürzen und anderen Arbeitsunfällen zu reduzieren. Durch seine besonders schmale Bauweise eignet sich der Mast zudem auch für den Einsatz in besonders engen Gleisgassen (Gleisabstand min. 4,5 m), da er lediglich eine Breite von 100 mm aufweist.
Die mögliche Lichtpunkthöhe (LPH) liegt bei 8, 10, 12 oder 14 Metern. Alle Masten sind für die Windlastzonen 1-4 erhältlich. Auf Knotenbleche an der Fußplatte des Mastes wurde zugunsten des Stolperschutzes komplett verzichtet.
Der Mast ist als erster Flachgitter-Kippmast von der DB Netz AG generell zum Einbau freigegeben. Optional verfügt er über eine integrierte, geschlossene Aufnahme für externe LED-Betriebsgeräte und ist mit sämtlichen seitens der DB Netz AG zugelassenen Leuchten kompatibel.
Gründung für nGgB-Masten
Die Gründung für Masten der niedrigen Gleisgassenbeleuchtung (nGgB) ist ein vereinfachtes, einteiliges Gründungsbauteil mit vorbemessener Rammrohrlänge auf Basis der etablierten Gründung mit Mastfußadapter. Unsere Rammrohrgründung für nGgB-Masten ist durch die DB Netz AG zur Gründung von Bahnübergang-Lichtzeichen mit Andreaskreuz und niedrigen Lichtsperrsignalen zugelassen.
Vorteile der DB-zugelassenen Rammrohrgründung für nGgB-Masten sind:
- Kurze Einbauzeit
- Keine Baugruben für die Fundamenterstellung erforderlich
- Keine großflächige Zerstörung des Randweges bzw. Laufweges
- Kaum Bodenbewegung erforderlich
- Geringe Bodenentsorgungskosten
- Entfall von Wasserhaltungsmaßnahmen
- Entfall von Verbaumaßnahmen
- Rammrohre können als Tiefenerder genutzt werden
Gründung für nGgB-Masten
Die Gründung für Masten der niedrigen Gleisgassenbeleuchtung (nGgB) ist ein vereinfachtes, einteiliges Gründungsbauteil mit vorbemessener Rammrohrlänge auf Basis der etablierten Gründung mit Mastfußadapter. Unsere Rammrohrgründung für nGgB-Masten ist durch die DB Netz AG zur Gründung von Bahnübergang-Lichtzeichen mit Andreaskreuz und niedrigen Lichtsperrsignalen zugelassen.
Vorteile der DB-zugelassenen Rammrohrgründung für nGgB-Masten sind:
- Kurze Einbauzeit
- Keine Baugruben für die Fundamenterstellung erforderlich
- Keine großflächige Zerstörung des Randweges bzw. Laufweges
- Kaum Bodenbewegung erforderlich
- Geringe Bodenentsorgungskosten
- Entfall von Wasserhaltungsmaßnahmen
- Entfall von Verbaumaßnahmen
- Rammrohre können als Tiefenerder genutzt werden
Schutzkasten
Bei der Anordnung von Beleuchtungsmasten in Gleisgassen müssen die Masten montiert werden, ohne dass Stolperfallen entstehen. Entsprechend müssen die Beleuchtungsmasten in Gleisgassen und Laufwegen abgesenkt eingebaut werden und die überstehenden Teile der Schraubverbindungen zwischen Mast und Fundament entsprechend des Geländeniveaus abgedeckt werden. Um eine Mastmontage ohne Stolperfallen zu gewährleisten, wird der „Schutzkasten für den abgesenkten Einbau von Beleuchtungsmasten“ verwendet. Die Schraubverbindung zwischen Mast und Fundament sind jederzeit für Inspektionszwecke erreichbar.
Die Schutzkästen sind für sämtliche Flachgitter-Kippmasten und für niedrige Gleisgassenbeleuchtungsmasten verfügbar.
Schutzkasten
Bei der Anordnung von Beleuchtungsmasten in Gleisgassen müssen die Masten montiert werden, ohne dass Stolperfallen entstehen. Entsprechend müssen die Beleuchtungsmasten in Gleisgassen und Laufwegen abgesenkt eingebaut werden und die überstehenden Teile der Schraubverbindungen zwischen Mast und Fundament entsprechend des Geländeniveaus abgedeckt werden. Um eine Mastmontage ohne Stolperfallen zu gewährleisten, wird der „Schutzkasten für den abgesenkten Einbau von Beleuchtungsmasten“ verwendet. Die Schraubverbindung zwischen Mast und Fundament sind jederzeit für Inspektionszwecke erreichbar.
Die Schutzkästen sind für sämtliche Flachgitter-Kippmasten und für niedrige Gleisgassenbeleuchtungsmasten verfügbar.
Ausleger
Beim Ausleger handelt es sich um eine Erweiterung zum Mastfußadapter, der eine seitlich versetzte Mastgründung überbrückt, wenn beispielsweise Kabeltrassen oder Rohrleitungen dem ursprünglich geplantem Maststandort im Wege stehen. Der Ausleger kann über- oder unterirdisch eingebaut werden und ist sowohl für die große als auch die kleine Bauform des Mastfußadapters erhältlich.
Folgende Versatzmaße sind realisierbar:
- Ausleger für Mastfußadapter Typ I : 760 mm
- Ausleger für Mastfußadapter Typ II : 1.135 mm
Ausleger
Beim Ausleger handelt es sich um eine Erweiterung zum Mastfußadapter, der eine seitlich versetzte Mastgründung überbrückt, wenn beispielsweise Kabeltrassen oder Rohrleitungen dem ursprünglich geplantem Maststandort im Wege stehen. Der Ausleger kann über- oder unterirdisch eingebaut werden und ist sowohl für die große als auch die kleine Bauform des Mastfußadapters erhältlich.
Folgende Versatzmaße sind realisierbar:
- Ausleger für Mastfußadapter Typ I : 760 mm
- Ausleger für Mastfußadapter Typ II : 1.135 mm
Arbeitspodest
Um sicherere Standflächen für das Instandhaltungspersonal insbesondere bei Signalstandorten im Böschungsbereich zu gewährleisten, kann ein Arbeitspodest angeordnet werden.
Das Podest wird direkt am Mastfußadapter befestigt und ist eine ideale Ergänzung, um für Instandhaltungsarbeiten maximale Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Das Podest ist modular aufgebaut und für die unterschiedlichen Größen unserer Mastfußadapter lieferbar. Erhältlich sind auch Treppenkonstruktionen oder aber ein Steg, der von der Schotterkante direkt zum Signalstandort führt.
Arbeitspodest
Um sicherere Standflächen für das Instandhaltungspersonal insbesondere bei Signalstandorten im Böschungsbereich zu gewährleisten, kann ein Arbeitspodest angeordnet werden.
Das Podest wird direkt am Mastfußadapter befestigt und ist eine ideale Ergänzung, um für Instandhaltungsarbeiten maximale Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Das Podest ist modular aufgebaut und für die unterschiedlichen Größen unserer Mastfußadapter lieferbar. Erhältlich sind auch Treppenkonstruktionen oder aber ein Steg, der von der Schotterkante direkt zum Signalstandort führt.
Schirmschutzleiteranschlussschiene (SLS)
Mit der Schirmschutzleiteranschlussschiene von BBL sind erstmals die Verbindungen der Kabelschirmleiter mit der Fahrschiene einzeln verschraubbar. Die Schirmschutzleiteranschlussschiene kann somit jederzeit ohne das Betreten der Gleise zu Mess- und Fehlerortungszwecken genutzt werden und bewirkt damit einen erheblichen Zugewinn bezüglich Arbeitssicherheit und Montagekomfort. Zudem verfügt das System über elektrische Eigenschaften, wodurch Streustromkorrosion und „Erdfühligkeit“, die im Zusammenhang mit Feuchtigkeit auftritt, verhindert werden.
Die Schiene ist sowohl als Drei-Leiter- als auch Vier-Leiter-System lieferbar.
Schirmschutzleiteranschlussschiene (SLS)
Mit der Schirmschutzleiteranschlussschiene von BBL sind erstmals die Verbindungen der Kabelschirmleiter mit der Fahrschiene einzeln verschraubbar. Die Schirmschutzleiteranschlussschiene kann somit jederzeit ohne das Betreten der Gleise zu Mess- und Fehlerortungszwecken genutzt werden und bewirkt damit einen erheblichen Zugewinn bezüglich Arbeitssicherheit und Montagekomfort. Zudem verfügt das System über elektrische Eigenschaften, wodurch Streustromkorrosion und „Erdfühligkeit“, die im Zusammenhang mit Feuchtigkeit auftritt, verhindert werden.
Die Schiene ist sowohl als Drei-Leiter- als auch Vier-Leiter-System lieferbar.
FHRV-Systemkabelmuffe
Nach der Bauproduktenverordnung (BauPVO) ist unsere FHRV Systemkabelmuffe FHRV eine unabdingbare Ergänzung zu jedem Brandschutzkabel, wenn ein effektiver Brandschutz gewährleistet werden muss. FHRV steht für flammwidrige, halogenfreie Reparatur- und Verbindungsmuffe. Der technisch-wissenschaftliche „VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.“ bescheinigt der Systemkabelmuffe nach umfangreichen Versuchsreihen in seiner Versuchsanstalt bislang unerreichte Werte hinsichtlich Flammwidrigkeit, Rauchdichte, Azidität und Leitfähigkeit gemäß den einschlägigen DIN-Vorschriften.
Die Entwicklung der FHRV Systemkabelmuffe durch die BBL Bahnbau Lüneburg GmbH erfolgte im Rahmen von Kabelarbeiten in Tunnelbereichen. Gerade dort, wo Brände verheerende Folgen haben, unterliegt der Brandschutz besonderen Auflagen. Dabei sind für einen wirksamen Brandschutz an Kabelverbindungsmuffen grundsätzlich die gleichen Anforderungen zu stellen wie an die Kabel selbst. Anderenfalls können sich Brände trotz Einsatz flammwidriger Kabel über die Standardmuffen verbreiten. Mit der Entwicklung der FHRV Systemkabelmuffe wurde diese Sicherheitslücke nachhaltig geschlossen.
FHRV-Systemkabelmuffe
Nach der Bauproduktenverordnung (BauPVO) ist unsere FHRV Systemkabelmuffe FHRV eine unabdingbare Ergänzung zu jedem Brandschutzkabel, wenn ein effektiver Brandschutz gewährleistet werden muss. FHRV steht für flammwidrige, halogenfreie Reparatur- und Verbindungsmuffe. Der technisch-wissenschaftliche „VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.“ bescheinigt der Systemkabelmuffe nach umfangreichen Versuchsreihen in seiner Versuchsanstalt bislang unerreichte Werte hinsichtlich Flammwidrigkeit, Rauchdichte, Azidität und Leitfähigkeit gemäß den einschlägigen DIN-Vorschriften.
Die Entwicklung der FHRV Systemkabelmuffe durch die BBL Bahnbau Lüneburg GmbH erfolgte im Rahmen von Kabelarbeiten in Tunnelbereichen. Gerade dort, wo Brände verheerende Folgen haben, unterliegt der Brandschutz besonderen Auflagen. Dabei sind für einen wirksamen Brandschutz an Kabelverbindungsmuffen grundsätzlich die gleichen Anforderungen zu stellen wie an die Kabel selbst. Anderenfalls können sich Brände trotz Einsatz flammwidriger Kabel über die Standardmuffen verbreiten. Mit der Entwicklung der FHRV Systemkabelmuffe wurde diese Sicherheitslücke nachhaltig geschlossen.
Ein weiterer Vorteil der Muffe ist der im Vergleich zu herkömmlichen Brandschutzschlauchmuffen geringere Platzbedarf bei der Montage. Auch ist eine Demontage der Muffe möglich, so dass im Reparaturfall das Kabel nicht mehr komplett an der Muffe abgetrennt werden muss, sondern an den einzelnen Adern gearbeitet werden kann. Diese Methode reduziert den Montage- und Prüfaufwand erheblich. Die FHRV Systemkabelmuffe der BBL Bahnbau Lüneburg GmbH fügt sich nahtlos in die Brandschutz- und Sicherheitskonzepte im Kabelnetz, insbesondere in Tunnelbereichen, aber auch im Freien, in Gebäuden sowie in Kabeltrögen und Kabeltrassen ein. Die Muffe ist sowohl als Standard- als auch als Reparaturmuffe einsetzbar und kann bei Kupferkabeln in 1 kV und 18/30 kV Energie-, Telekommunikations- und Zugsicherungstechnik verwendet werden.
Trennstegsystem
Trennstegsysteme dienen ganz allgemein dazu, elektrische und elektronische Systeme voneinander zu isolieren, um mögliche Interferenzen oder Schäden zu vermeiden. Ein derartiges System besteht aus einer physikalischen Barriere (meist aus Metall oder Kunststoff), die dafür sorgt, dass elektrische Ströme, elektromagnetische Wellen oder andere Störungen nicht von einem Bereich zum anderen übertragen werden können.
Das Risiko von Bränden und anderen Störungen kann so erheblich reduziert werden.
Das Trennstegsystem von BBL aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) schottet Kabelsysteme bis 30 kV sowohl untereinander als auch gegenüber anderen Versorgungskabeln zuverlässig ab. Der Trennsteg verhindert effektiv ein „Überspringen“ des Lichtbogens im Schadensfall, so dass im Brandfall u. a. keine giftigen Gase entstehen können. Zudem wird die Kabelkanalbreite optimal genutzt. Der Einbau ist montagefreundlich und in jedem herkömmlichen Kabelkanal, auch nachträglich, möglich. Mittelspannungs-, Niederspannungs-, Fernmelde- und Signalkabel können durch das Trennstegsystem voneinander getrennt innerhalb eines Kabelkanals geführt werden.
Trennstegsystem
Trennstegsysteme dienen ganz allgemein dazu, elektrische und elektronische Systeme voneinander zu isolieren, um mögliche Interferenzen oder Schäden zu vermeiden. Ein derartiges System besteht aus einer physikalischen Barriere (meist aus Metall oder Kunststoff), die dafür sorgt, dass elektrische Ströme, elektromagnetische Wellen oder andere Störungen nicht von einem Bereich zum anderen übertragen werden können.
Das Risiko von Bränden und anderen Störungen kann so erheblich reduziert werden.
Das Trennstegsystem von BBL aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) schottet Kabelsysteme bis 30 kV sowohl untereinander als auch gegenüber anderen Versorgungskabeln zuverlässig ab. Der Trennsteg verhindert effektiv ein „Überspringen“ des Lichtbogens im Schadensfall, so dass im Brandfall u. a. keine giftigen Gase entstehen können. Zudem wird die Kabelkanalbreite optimal genutzt. Der Einbau ist montagefreundlich und in jedem herkömmlichen Kabelkanal, auch nachträglich, möglich. Mittelspannungs-, Niederspannungs-, Fernmelde- und Signalkabel können durch das Trennstegsystem voneinander getrennt innerhalb eines Kabelkanals geführt werden.