Die Zukunft fest im Blick: Bei BBL stehen alle Zeichen auf Wachstum

Der deutsche Schienenverkehr steht vor einem grundlegenden Wandel. Digitalisierung, Klimaschutz und der stetig wachsende Bedarf an moderner Infrastruktur stellen Bahnunternehmen und deren Dienstleister vor große Herausforderungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es innovative Konzepte, technisches Know-how und verlässliche Branchenakteure. Die BBL Bahnbau Lüneburg Unternehmensgruppe positioniert sich in diesem dynamischen Umfeld als starker Partner rund um das Thema Schiene. Mit hochspezialisierten Fachbereichen, einem breiten Leistungsspektrum, gezielten Investitionen in Aus- und Weiterbildung sowie dem kontinuierlichen Ausbau seiner bundesweiten Standorte stellt BBL schon heute die strategischen Weichen für weiteres Wachstum und eine zukunftsfähige Bahninfrastruktur.

Ganzheitliche Kompetenz rund um die Schiene

Spezialbereichen – von der Leit- und Sicherungstechnik (LST) über Elektrotechnik, Kabeltiefbau und Kabelverlegearbeiten bis hin zu Stahlbau und Mastgründungen. Ergänzt wird dieses breite Spektrum durch zahlreiche Produkte und Services speziell für den Bahnbereich. Kunden profitieren so von einem umfassenden Leistungsportfolio, das alle Projektphasen abdeckt: Planung, Bau, Installation plus anschließende Wartung und Instandhaltung – alles aus einer Hand.

Diese Vielseitigkeit gehört zu den zentralen Erfolgsfaktoren der Unternehmensgruppe. Genauso entscheidend aber sind die hohe Umsetzungskompetenz und die Fähigkeit, Projekte jeder Größenordnung effizient, termingerecht und sicher zu realisieren – selbst unter anspruchsvollen Bedingungen. Besonders in der Bahninfrastruktur, wo Sicherheit, Präzision und Zuverlässigkeit oberste Priorität haben, erweist sich das breite Know-how von BBL als echter Wettbewerbsvorteil.

Wie BBL den Schienenverkehr der Zukunft mitgestaltet

Ein gutes Beispiel dafür, wie BBL aktiv an der Gestaltung der Bahninfrastruktur der Zukunft mitwirkt, ist die Leit- und Sicherungstechnik (LST). Ohne leistungsfähige LST-Systeme wäre eine moderne, zuverlässige und vor allem sichere Bahninfrastruktur undenkbar. Sie bilden das Rückgrat des Schienenverkehrs, steuern den reibungslosen Ablauf und ermöglichen den effizienten Betrieb auch auf hochfrequentierten Strecken. Die BBL Bahnbau Lüneburg Unternehmensgruppe hat die Bedeutung der LST früh erkannt und den Ausbau ihrer Kompetenzen in diesem Bereich konsequent vorangetrieben. Heute gehört BBL zu den wenigen Anbietern in Deutschland, die Komplettlösungen für Planung, Installation und Wartung der LST anbieten.

Der Fachbereich umfasst mittlerweile rund 100 spezialisierte Mitarbeitende, die bundesweit im Einsatz sind. Ihr Aufgabenspektrum umfasst die Montage, Installation und Wartung von Signalanlagen, Weichen, Stellwerken und anderen technisch komplexen Systemen wie beispielsweise Gleisfreimeldeanlagen oder Zugbeeinflussungssysteme, zu denen auch die Linienzugbeeinflussung (LZB), die Punktzugbeeinflussung (PZB) und das European Train Control System (ETCS) zählen.

Eigenes Trainingszentrum für LST: Zukunft sichern durch Qualifizierung

Um dieses hohe Qualifikationsniveau langfristig zu sichern und den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden, investiert BBL gezielt in die Aus- und Weiterbildung. Auf dem Lüneburger Werksgelände entsteht derzeit ein eigenes Trainingszentrum für die Leit- und Sicherungstechnik. Damit schafft das Unternehmen eine praxisnahe Ausbildungsumgebung, in der Nachwuchskräfte sowie erfahrene Mitarbeitende ihre Fähigkeiten systematisch ausbauen und auf dem neuesten Stand der Technik bleiben können. Die Qualifizierung erfolgt dabei nach einem mehrstufigen System – vom Weichenmechaniker über den Signalmechaniker bis hin zum IHK-Meister für LST – und wird ergänzt durch regelmäßige Zertifizierungen im Rahmen von Qualitätsmanagement-Audits, sogenannten Fit-Schulungen zur Auffrischung und herstellerspezifischen Weiterbildungen.

„Unser Anspruch ist es dabei, nicht nur technisch versierte Mitarbeitende auszubilden, sondern auch deren individuelle Potenziale zu fördern und Entwicklungsperspektiven innerhalb des Unternehmens aufzuzeigen“, betont Frank Streitparth, Geschäftsführer der BBL Bahnbau Lüneburg. Dieser Ansatz ist fester Bestandteil der strategischen Personalentwicklung und überzeugt auch immer mehr junge Menschen: Dieses Jahr starten mehr als 40 Auszubildende ihre berufliche Laufbahn bei BBL.

Helikoptereinsatz: Signalstellung in Rekordzeit

Dass der Einsatz von Fachkompetenz, Innovationsfreude und Flexibilität auch unter besonderen Bedingungen funktioniert, zeigte sich jüngst beim Projekt HLK6100, dem Hochleistungskorridor zwischen Hamburg und Berlin. Hier wurden in Rekordzeit 41 Signale entlang der Strecke 6100 mit Unterstützung eines Helikopters aufgestellt – eine logistische und technische Meisterleistung. Die Strecke gehört zu den zentralen Infrastrukturvorhaben im Rahmen der umfassenden Modernisierungsoffensive der Deutschen Bahn. Als elektrifizierte, zweigleisige Fernverkehrsstrecke ausgelegt für Geschwindigkeiten zwischen 160 und 230 km/h erfordert sie höchste Präzision bei allen Bau- und Installationsmaßnahmen.

Mit zwei parallel arbeitenden Montageteams und insgesamt über 20 spezialisierten Fachkräften vor Ort gelang es, die anspruchsvolle Signalstellung punktgenau umzusetzen. Ein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der BBL-Teams im Bahnbau.

BBL-Standortkonzept: Bundesweit vernetzt, regional flexibel

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg der BBL-Unternehmensgruppe ist ihr bundesweit verzweigtes Standortnetz. Dieses ermöglicht es, schnell, flexibel und effizient auf Kundenanforderungen zu reagieren. Gerade im Bahnbau, wo Projekte oft regional verteilt sind und kurze Reaktionszeiten gefragt sind, ist eine starke Präsenz vor Ort ein wichtiger Vorteil.

BBL investiert deshalb kontinuierlich in den Ausbau und die Weiterentwicklung seiner Standorte. In Thiersheim etwa wurde kürzlich ein neues Werksgelände mit moderner Werkshalle fertiggestellt – hierdurch wird nicht nur die Prozesseffizienz gesteigert, sondern auch Raum für kommende Entwicklungen geschaffen. Und in Lüneburg werden derzeit die Kapazitäten der BBL Konstruktion systematisch erweitert. So stärkt BBL seine Basis und ebnet mittelfristig den Weg für europaweites Wachstum.

Starkes Wir-Gefühl als Erfolgsfaktor

Wie gut das Zusammenspiel aller Standorte und Teams bei BBL funktioniert, wurde auch beim diesjährigen Sommerfest deutlich. Rund 600 Mitarbeitende aus dem gesamten Bundesgebiet kamen bei bestem Wetter in Lüneburg zusammen, um gemeinsam zu feiern. Klaus Bünzow, Gründer und langjährige Geschäftsführer der Unternehmensgruppe nutzte dieses Zusammenkommen, um der Belegschaft im Namen aller Geschäftsführer und Gesellschafter (Sebastian Falkenberg, Frank Streitparth, Kai Sojak, Marcus Falkenberg und Dieter Falkenberg) sowie dem Betriebsrat seinen ausdrücklichen Dank auszusprechen. Er freut sich und bringt es auf den Punkt: „Es sind unsere Mitarbeitenden, die BBL ausmachen. Das Sommerfest war deshalb auch weit mehr als nur ein geselliges Beisammensein. Es war ein starkes Zeichen für den Teamgeist und den Zusammenhalt innerhalb unserer Gruppe. Denn auch wenn die Teams im Alltag deutschlandweit im Einsatz sind – wir alle sind durch das gemeinsame Ziel verbunden, BBL zukunftssicher und leistungsstark weiterzuentwickeln.“

Das Sommerfest zeigte eindrucksvoll, dass hinter dem Erfolg von BBL nicht nur technische Expertise, sondern vor allem ein starkes Miteinander steht. Dieses Wir-Gefühl ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur und der Motor für die weitere Entwicklung. Es verbindet die Mitarbeitenden über Standorte, Projekte und Fachbereiche hinweg – und bildet damit das Fundament, auf dem BBL auch in Zukunft erfolgreich weiterwachsen wird.

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