Die BBL-Unternehmensgruppe feiert Jubiläum – 25 Jahre Erfolg und Innovation!
Wer östlich von Lüneburg durch das Industriegebiet fährt, dem fallen rund um die Zeppelinstraße vermehrt moderne, anthrazitfarbene Firmenfahrzeuge ins Auge. Auf den Fahrzeugen prangt ein markantes orangenes Quadrat mit den Buchstaben BBL. Doch die Wenigsten wissen: Hinter BBL verbirgt sich eines der führenden Bahndienstleistungsunternehmen aus der Region Lüneburg. In der Zeppelinstraße befinden sich das Betriebsgelände und die Zentrale des Unternehmens. Dieses Jahr feiert die BBL Bahnbau Lüneburg Unternehmensgruppe ihr 25-jähriges Jubiläum – ein Vierteljahrhundert geprägt von stetigem Erfolg und Innovationskraft. Das ist wahrlich ein Grund zum Feiern!
Von den Anfängen bis zur Gegenwart: Die Erfolgsgeschichte von BBL
Angefangen hat alles mit der Gründung der BBL Bahnbau Lüneburg GmbH im Jahr 1999. Das Unternehmen war klein, die Pläne groß. Die Unternehmung begann bereits damals mit der klaren Zielsetzung, die Qualität und Effizienz des Bahnsektors nachhaltig verbessern zu wollen. Daran hat sich genau genommen auch bis heute nichts geändert. Doch inzwischen hat man sich dank Innovationskraft und des jahrelangen Engagements für höchste Qualitätsstandards einen guten Namen gemacht und als feste Größe in der Branche etabliert. Und BBL ist gewachsen. Begonnen hatte man einst mit 102 Mitarbeitenden. Inzwischen ist BBL bundesweit tätig und beschäftigt mehr als 400 hochqualifizierte Mitarbeitende.
In den ersten Jahren des Bestehens konzentrierte man sich vor allem auf die Entwicklung, den Vertrieb und die Installation des sogenannten Maßfußadapters. Ein Bauteil, das Mast und Mastfuß miteinander verbindet. Durch das Verbindungsstück können Masten verschiedener Größen und Typen an bestehenden Infrastrukturkomponenten angepasst werden. Bei Umbauten oder Erweiterungen im Bahnbereich ist das ein wichtiger Vorteil!
Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Mastfußadapters wurde BBL schließlich als Q1-Lieferant der Deutschen Bahn AG zertifiziert. „Dieses Prädikat erhalten nur Lieferanten, die die hohen und strengen Qualitätsanforderungen der Deutschen Bahn zuverlässig erfüllen!“, erklärt Klaus Bünzow sichtlich stolz. Der Gründer und langjährige Geschäftsführer der Unternehmensgruppe brennt auch mit inzwischen 80 Jahren noch für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden.
Aufbauend auf dieser erfolgreichen Initialzündung des Unternehmens wurde das Leistungsportfolio in den kommenden Jahren sukzessive erweitert und ausgebaut. Inzwischen sind die Kompetenzen des Unternehmens in hochspezialisierten Fachbereichen und Gesellschaften gebündelt. Neben der BBL Bahnbau Lüneburg GmbH – der Muttergesellschaft der Unternehmensgruppe – existieren mittlerweile insgesamt fünf Tochtergesellschaften, die es BBL ermöglichen, die gesamte Wertschöpfungskette rund um die Planung, Realisation, Überprüfung und Wartung von schienengebundenen Verkehrssystemen und der dazugehörigen Telekommunikations- und Netzwerktechnik abzuwickeln.
BBL investiert in modernste Technologie und die Qualifizierung der Mitarbeitenden
Der Erfolg von BBL stützt sich im Wesentlichen auf die Fähigkeit der BBL-Gesellschaften, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse der Branche, der Kunden und auch Mitarbeitenden einzugehen. Sebastian Falkenberg, Geschäftsführer der BBL Bahnbau Lüneburg, erklärt: „In den letzten 25 Jahren haben wir immer wieder in neue Technologien investiert, um mit den Veränderungen der Eisenbahnbranche Schritt zu halten. Das war wichtig, um unser Dienstleistungsportfolio bedarfsorientiert weiterentwickeln zu können, denn die Anforderungen im Bahnwesen sind ausgesprochen komplex. Parallel mussten natürlich auch die Mitarbeitenden entsprechend geschult werden. Denn wir haben den Anspruch an uns, unseren Kunden nicht nur Standardlösungen anbieten zu können. Wir möchten auch ein kompetenter Partner für Bauvorhaben sein, die nach innovativen Sonderlösungen verlangen.“ Und die Rechnung ist aufgegangen. Nur wenige Wettbewerber können im Bahnbereich ein derart breites Portfolio anbieten wie BBL.
Die hohe Innovationskraft und Lösungsorientierung des Unternehmens basieren nicht zuletzt auf der Kompetenz eines jeden einzelnen Mitarbeitenden. Die jeweils individuellen Potenziale der Mitarbeitenden zu erschließen, ist daher für das Unternehmen von erheblicher Bedeutung. Neben Schulungen ist es wichtig, auch mögliche Entwicklungsperspektiven innerhalb der eigenen Organisation und auch der Branche aufzuzeigen. Das motiviert. Denn am Ende – dessen sind sich die BBL-Geschäftsführer bewusst – sind es die Mitarbeitenden, die BBL zu dem gemacht hat, was es heute ist. Ein stark aufgestelltes, wachsendes Unternehmen, das zuversichtlich in die Zukunft blickt und gemeinsam mit Mitarbeitenden, Kunden und Partnern auch in den kommenden Jahren viel bewegen will!
BBL auf der InnoTrans 2024 – Fachaustausch zur Zukunft der Mobilität
Unverzichtbar ist für BBL angesichts der dynamischen Entwicklung in der Bahnbranche der Fachaustausch mit anderen Unternehmen. Sebastian Falkenberg führt aus: „In unserer Branche tut sich gerade extrem viel. Die Schiene ist schon jetzt einer der wichtigsten Verkehrsträger, der mindestens siebenmal weniger CO2-Emissionen als Flüge und fast fünfmal weniger als Autos verursacht. Im Zusammenhang mit der Verkehrs- und Mobilitätswende und den vor dem Bahnwesen liegenden Aufgaben ist es wichtig, sich auszutauschen, zu vernetzen und ggf. auch strategische Partnerschaften einzugehen.“
Die InnoTrans bietet als internationale Fachmesse ein ideales Forum, um sich über neue Trends, Technologien und Lösungsansätze zu informieren. Auf der Messe werden Themen diskutiert wie effiziente und ressourcenschonende Instandhaltung, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Automatisierung. Es gilt, Lösungsansätze für eine zukunftsfähige und nachhaltige Infrastruktur zu entwickeln und in diesem Zusammenhang um die Einführung modernster Systeme, die Ferndiagnosen und einen vorausschauenden Wartungszyklus unterstützen. Da durfte natürlich auch BBL nicht fehlen.
BBL war auf der Messe mit zahlreichen Mitarbeitenden vertreten, denn schließlich will man die kommenden Herausforderungen gemeinsam meistern. Da ist es wichtig, die Mitarbeitenden mitzunehmen. Im wahrsten Sinne des Wortes, finden die Geschäftsführer! Zumal man Wert legt auf eine möglichst langfristige Zusammenarbeit. Wie kann das besser gelingen, als die Mitarbeitenden für die Entwicklungen in der Branche und das eigene Unternehmen zu begeistern?
BBL hat auch in Zukunft noch viel vor!
Der Erfolg gibt BBL recht. Ausruhen will man sich auf dem Erreichten dennoch nicht. Schließlich entwickelt sich die Branche dynamisch. Da gibt es keinen Stillstand. Wichtig ist vielmehr, am Ball zu bleiben und sich regelmäßig über Neuerungen und technische Entwicklungen zu informieren oder neue strategische Partnerschaften zu schließen. Für Klaus Bünzow liegt die Zielsetzung klar auf der Hand: „Unser Ziel ist, auch in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung der Bahnindustrie zu spielen. Mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kundenorientierung werden wir unseren Weg mit unseren Mitarbeitenden fortsetzen, weiterwachsen und weiterhin innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln.“
Demnächst steht noch die große Jubiläumsfeier an. Die Vorbereitungen laufen bereits. Man möchte mit allen Mitarbeitenden, Kunden und Partnern gemeinsam feiern und anstoßen: Auf die nächsten 25 Jahre!